Investment – Ärzte-Immobilien

Ärzte-Immobilien sind nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels und der geringen Mieterfluktuation eine rentable und sichere Geldanlage für Investoren.

Der Wandel der Zeit bringt immer neue Investmentmethoden im Immobilienbereich mit sich. So gibt es die „normale“ Kapitalanlage schon lange nicht mehr exklusiv – Spezialisierungen sind immer mehr auf dem Vormarsch. Eine dieser Spezialisierungen sind Ärzte-Immobilien als Investment. Was es damit genau auf sich hat und wie Sie am besten in eine solche Immobilie investieren, erfahren Sie nachfolgend.

Was ist eine Ärzte-Immobilie?

Wir alle kennen das: Wo ein Arzt seine Praxis hat, ist der nächste nicht weit entfernt. Oft befinden sich in einem Mehrparteienhaus sogar ausschließlich Ärzte – dies ist dann ein sogenanntes Ärztehaus. Auch in einen kleinerem Ausmaß gibt es solche Praxen, zum Beispiel als Gemeinschaftspraxis, die sich über mehrere Etagen erstreckt.

Eine Ärzte-Immobilie ist im Grunde also nichts anderes als eine Gewerbeeinheit, die ausschließlich an Ärzte vermietet wird. Durch den demografischen Wandel – die Menschen werden immer älter und es gibt anteilig weniger junge Leute – werden auch immer mehr Ärzte benötigt, die sich um die älteren Personen kümmern. Dass Ärzte-Immobilien dementsprechend auf dem Vormarsch sind und immer gefragter werden, ist also folgerichtig.

Wie verläuft der Kauf einer Ärzte-Immobilie als Investment?

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, ein Investment in eine Ärzte-Immobilie zu tätigen, dann sollten Sie sich auf einen starken Partner mit Know-how in diesem Bereich verlassen. Wegen der Komplexität dieses Vorhabens ist der Kauf ohne ein Hinzuziehen von Experten nicht zu empfehlen. Die Calental Immobilienvermittlung GmbH erläutert Ihnen die wichtigsten Themen beim Kauf einer Ärzte-Immobilie und bespricht haargenau, ob diese Art des Investments etwas für Sie ist. Ärzte-Immobilien weichen nämlich in der Bewirtschaftung von normalen Immobilien als Kapitalanlage ab. So sind Mieterwechsel in einer Ärzte-Immobilie nur sehr selten, da Standortwechsel für einen Arzt immer mit Einbußen im Patientenverkehr zusammenhängen. Darüber hinaus müssen Sie mit Ihrem Mieter klären, ob Sie die Ausstattung stellen oder ob der Arzt diese selbst aussuchen und dementsprechend zahlen muss. Jeder Arzt vertritt hier eine andere Meinung, weshalb auch hier der Dialog mit der Mietpartei entscheidend ist.

Die wichtigsten Antworten rund um das Thema Ärzte-Immobilie

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Wieso Sie in eine Ärzte-Immobilie investieren sollten

Die Nachfrage nach Ärzten wird künftig immer weiter wachsen. Darüber hinaus wird der Raum für Arztpraxen immer knapper – eine Ärzte-Immobilie kann also die Nachfrage bedienen und gleichzeitig für eine gute Mietrendite sorgen. Auch eine Wertsteigerung der Anlage ist definitiv möglich.

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Worin besteht der Unterschied zu anderen Immobilieninvestments?

Durch die Vermietung an Ärzte und zugehörige Praxen sind die Intervalle, in denen der Mieterwechsel stattfindet, deutlich größer. Sie haben demnach einen passenden Mieter für eine langjährige Zusammenarbeit. Darüber hinaus gibt es nur ein sehr geringes Insolvenzrisiko des Mieters, was Ihnen ebenfalls in die Karten spielt – eine höhere Rendite ist dadurch wahrscheinlich. Ferner sind auch die Chancen auf eine Wertsteigerung höher, da Ärzte-Immobilien eine spezielle Bauweise aufweisen (z. B. sind sie stets barrierefrei). Negativ auszulegen ist, dass die Vorrichtungen bzw. Grundrisse meist genau auf den Mieter ausgelegt sind – sollte er also wider Erwarten doch den Standort wechseln, dann wird eine Neuvermietung meist einige Zeit in Anspruch nehmen.

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Wie hoch ist der Aufwand mit einer Ärzte-Immobilie?

Dadurch, dass Ärzte-Immobilien sehr lange von ein und demselben Mieter genutzt werden, hält sich der Aufwand in Grenzen. Von der Lage und der Gestaltung der Immobilie hängt jedoch eine ganze Menge ab. Unterm Strich ist unbestritten: Ärzte-Immobilien verursachen, verglichen mit herkömmlichen Immobilieninvestments, einen geringen Aufwand.